7 Monument Valley Tipps für einen Roadtrip durch den Südwesten der USA (2024)

Warum schreibe ich heute diese Monument Valley Tipps? Ich kann mich noch erinnern, als ich ungefähr fünf Jahre alt war, kam mein Vater von einer Reise aus dem Südwesten der USA zurück, und ich fragte ihn ganz aufgeregt: “Hast du auch echte Indianer gesehen?” Ja, hatte er. Ich war damals so fasziniert davon, dass ich mich bis heute noch an diesen Moment der Ehrfurcht so gut erinnern kann!

In meiner kindlichen Vorstellung stellte ich mir diese Indianer natürlich auch genau so vor, wie ich sie aus Disney’s Pocahontas oder aus den Winnetou-Filmen kannte – auch wenn mein Papa mich aufklärte, dass sie heutzutage anders leben. Und nun sollte meine dritte Reise in die USA also auch in den Südwesten gehen … da durfte ein Zwischenstopp im Monument Valley natürlich nicht fehlen!

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Das aus unzähligen Western-Filmen und der Werbung berühmte Monument Valley befindet sich in der Navajo Nation Reservation, dem größten Indianerreservat der Vereinigten Staaten. Dieses ist ungefähr so groß wie Bayern und erstreckt sich über vier Bundesstaaten: Arizona, Utah, Colorado und New Mexico. Das Monument Valley selbst liegt genau an der Grenze von Arizona und Utah.

Ich nehme euch mit und habe viele Monument Valley Tipps für euch, was ihr auf keinen Fall verpassen solltet. Wir waren zu viert unterwegs und auch mein zweijähriger Sohn Valentin war mit dabei.Während unserer USA Rundreise haben wir übrigens auch dasLake Powellbesucht.

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Monument Valley Tipps: unsere Eindrücke in der Navajo Nation Reservation

Wir sind aus dem Süden kommend ins Monument Valley gefahren und haben gar nicht so genau gewusst, ab wann wir uns eigentlich im Indianerreservat befanden, haben es aber geahnt – denn es sieht dort anders aus, fühlt sich anders an … Die Häuser sind kleiner und ärmlicher, oft sind es nur Hütten. Einmal haben wir bei einer Tankstelle mit „Trading Post“ Halt gemacht und uns dort ein bisschen umgesehen. Auch hier hatte man das Gefühl, dass es den Menschen nicht unbedingt supergut geht. Irgendwo habe ich mal gelesen, dass im Reservat ein Lebensstandard wie in einem Dritte-Welt-Land herrscht.

Ein älterer Navajo hat uns vor Resten radioaktiver Strahlung gewarnt, denn in unmittelbarer Nähe zum Monument Valley wurde bis in die 1980er Uran abgebaut und noch heute bestehen einige dieser Minen, die sich gesundheitlich stark auf die Bevölkerung auswirken. Wir waren total perplex, weil wir davon noch nie gehört hatten und haben es dann nachrecherchiert. Ein trauriges Kapitel in der Geschichte dieses Reservats und ein Beispiel dafür, wie schleppend wenig getan wird. Hätten sich in unmittelbarer Nähe zu den Städten weißer Amerikaner solche Minen befunden, sie wären wohl schon längst alle beseitigt.

Und auch in unserer Unterkunft im Monument Valley (dem The View Hotel, dazu später mehr) werden wir, wenn auch nur indirekt, an die Realität erinnert. So hängt zum Beispiel im Badezimmer ein Schild, auf dem die Gäste gebeten werden, aufgrund der Wasserknappheit pro Person nicht länger als fünf Minuten zu duschen. Die meisten Menschen hier haben nicht einmal fließendes Wasser, was auch der Grund ist, weshalb das The View Hotel ausdrücklich auf einen Hotelpool verzichtet.

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Monument Valley Tipps: der beste Blick direkt vom Parkplatz des Visitor Centers aus

Nähert ihr euch dem Monument Valley auf dem Highway 163, zahlt ihr an einem Schalter 20 Dollar pro Fahrzeug (die Navajo Nation Fee), um das Valley betreten zu dürfen. Egal ob aus Norden oder Süden kommend, werdet ihr schon bald darauf ein Schild zum Visitor Center sehen, wo ihr abbiegen müsst. Dort angekommen werdet ihr direkt vom Parkplatz aus mit der wohl besten Aussicht auf die berühmtesten Sandsteinformationen im Monument Valley belohnt. Der sagenhafte Blick auf Merrick Butte und die Mitten Buttes (so heißen die Formationen) belohnt wirklich für die längere Autofahrt, die wohl jeder hinter sich hat, der hierher kommt. Übrigens befindet sich auch das The View Hotel direkt neben dem Parkplatz.

Aus Norden kommend passiert ihr, noch bevor ihr ins Monument Valley kommt, den „Forrest Gump Point“. Das ist die Stelle, an der Tom Hanks im Film „Forrest Gump“ seinen jahrelangen Lauf quer durch die USA beendet hat. Heute vor allem ein Instagram-Fotospot.

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Monument Valley Tipps: der „17 mile loop drive“ durchs Monument Valley

Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, das Monument Valley mit einer geführten Tour zu erkunden (z.B. mit offenem Jeep oder auf dem Rücken eines Pferdes), aber für uns stand fest, dass wir auf eigene Faust in unserem Tempo mit dem Auto losfahren wollten. Dafür gibt es auch nur eine einzige Möglichkeit, nämlich den „17 mile loop drive“, der direkt beim Parkplatz vom Visitor Center startet.

Zur Beschaffenheit und Befahrbarkeit dieses „dirt roads“ (also eine unbefestigte Straße) habe ich im Vorfeld sehr unterschiedliche Meinungen gehört und ich denke, ganz ausschlaggebend ist, ob der Weg trocken ist. Wenn es zuvor geregnet hat (was grundsätzlich schon mal eher selten der Fall ist im Monument Valley), sollte man nur mit einem geländetauglichen Auto fahren. Ist der Boden trocken, sollte jedes Auto die Strecke gut schaffen. Wir hatten zwar selbst einen SUV gemietet, haben dort aber auch einige normale Autos gesehen. Hier gilt es einfach, im Vorhinein gut abzuwägen und im Zweifelsfall am Parkplatz jemanden zu fragen, der mit ähnlichem Auto gerade vom loop drive zurückkommt.

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Der erste Teil des Weges ist eine Schotterstraße, auf der man auch noch umdrehen kann, später wird der Weg dann zum eigentlichen „loop“, einem einspurigen Rundweg, wo man direkt auf Sand bzw. roter Erde fährt. Unvermeidlich ist, dass euer Auto ganz schön staubig wird. Den roten Staub haben wir dann die restliche Zeit unseres Roadtrips überall hin mitgeführt.

Es gibt so ziemlich an jeder Ecke Aussichtspunkte, wo jeweils Platz für ein paar Autos ist. Wir waren wochentags im Frühling dort und hatten überhaupt keine Probleme, immer gleich einen Parkplatz zu finden, waren manchmal sogar das einzige Auto. Im Sommer könnte das allerdings etwas anders sein. Es gibt unterwegs mehrere Stände, wo Indianer Schmuck, Traumfänger, wunderschöne Decken und Ähnliches verkaufen. Allerdings müsst ihr Verpflegung unbedingt selbst mitnehmen, unterwegs gibt es keine Möglichkeit, etwas zu kaufen.

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Plant auf jeden Fall mindestens drei Stunden für die Fahrt ein, dann sollte auch ausreichend Zeit für einige Zwischenstopps sein. Für mich war der „17 mile loop drive“ definitiv DAS Erlebnis schlechthin im Monument Valley. Man fährt wirklich mitten durch und kann selbst bestimmen, wie lange man wo bleibt und wo man aussteigen möchte. Ich fand die Landschaft total schön und vielseitig. Das Monument Valley ist ja doch viel mehr als nur der berühmte Blick von oben.

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Monument Valley Tipps: John Ford’s Point

Relativ zu Beginn des „17 mile loop drives“ kommt ihr auch zum John Ford’s Point, dem wohl zweitbekanntesten Aussichtspunkt im Monument Valley. Hier habt ihr einerseits einen guten Blick auf die Felsformation der „three sisters“, andererseits den berühmten Felsvorsprung, den ihr wahrscheinlich aus der Werbung kennt, wo ein Cowboy mit seinem Pferd darauf steht. Es war wirklich lustig: Wir kommen dort hin und was sehen wir – einen Navajo mit Cowboyhut auf seinem Pferd, der genau an dieser Stelle steht und für Fotos posiert. Ein seltsamer Moment, wenn die Werbung plötzlich lebendig wird.

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Touristen dürfen sich für etwas Kleingeld auch selbst mal aufs Pferd setzen und ein Foto machen. Na ja, für wen das etwas ist, der soll das gerne machen … Unseren ganz persönlichen Western-Movie-Moment hatten wir auf jeden Fall, als wir selbst an der Stelle standen und den Blick in die Weite des Tals genossen. Auch wenn dies der touristischste Ort des Monument Valleys ist, sehr beeindruckend ist es allemal.

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Monument Valley Tipps: The View Hotel & Campground

Wer direkt im Monument Valley übernachten möchte, kommt um das von Navajos verwaltete The View Hotel & The View Campground kaum herum. Es ist das einzige Hotel mit direktem Blick ins Monument Valley und eine der wenigen Unterkünfte weit und breit. Gleich daran angrenzend befindet sich der dazugehörige Campingplatz, daneben einige „cabins“, kleine Privathütten mit gemütlicher Veranda.

Wir haben uns für eine front row cabin entschieden, die fanden wir viel cooler als ein Hotelzimmer und günstiger sind sie auch, was ich etwas unverständlich fand – aber gut für uns. Generell ist es nicht gerade billig, hier zu übernachten und für uns war es auch die teuerste Unterkunft auf unserem gesamten Roadtrip und das, obwohl das Zimmer schon recht klein war. Also ja, unnötig überteuert ist es. Aber es war das Geld auf jeden Fall wert und ich kann euch nur raten, wenn ihr noch überlegt: Macht es! Die Zimmer und cabins haben den grandiosesten Blick auf Merrick Butte und die Mitten Buttes, direkt vom Bett oder eben vom Balkon aus. Ich habe es so geliebt!

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Zum Hotelrestaurant kann ich auch nur Positives berichten. Angeblich sollen die Mitarbeiter teilweise recht unfreundlich sein. Zu uns waren alle sooo lieb! Ich kann daher wirklich nicht verstehen, woher dieses Vorurteil kommt. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt, haben lecker zu Abend gegessen (mit traumhaftem Ausblick, versteht sich!) und haben am nächsten Tag das leckerste, reichhaltigste und vitaminreichste Frühstück unserer gesamten Reise genossen – auf echten Tellern mit echtem Besteck, ganz ohne Plastik! Wer in den USA schon in Motels (auch in den besseren) übernachtet hat, weiß, dass Wegwerfgeschirr dort leider traurige Realität ist …

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Mein Tipp: Im Winter und Frühling sollte es ausreichen, wenn ihr ein, zwei Monate im Vorhinein bucht. Für die Sommermonate muss man angeblich ein halbes bis dreiviertel Jahr im Voraus buchen.

Monument Valley Tipps: Sonnenauf- und Sonnenuntergang im Monument Valley erleben

Ein absolutes Must-Do, wenn ihr hier seid: Bleibt zumindest für den Sonnenuntergang, wenn ihr nicht ohnehin hier übernachten wollt. Der Sonnenuntergang vom Aussichtspunkt vor dem The View Hotel war für mich ein Spektakel an Farben, das ich nicht so schnell vergessen werde. Definitiv einer der schönsten Sonnenuntergänge, die ich je erlebt habe. Umso blöder, dass ich meine Kamera in der Cabin lassen habe und davon jetzt nur Handyfotos habe … aber das ist eine andere Geschichte. Entweder ihr sucht euch einen Platz auf dem Parkplatz – auch hier ist es sehr schön – oder ihr genießt die Farbenpracht vom Hotelzimmer oder Restauranttisch aus.

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Es ist übrigens gar nicht so einfach, im Monument Valley die genaue Uhrzeit zu wissen. Um ehrlich zu sein, wir waren uns nie sicher, wie spät es eigentlich wirklich war – auch unsere Handys waren sich da nicht ganz einig. Erstens haben Utah und Arizona andere Zeitzonen und das Monument Valley liegt … ja, wo jetzt eigentlich ganz genau? In Utah oder in Arizona? Zweitens gilt innerhalb des Reservats, das sich großteils in Arizona befindet, eine andere Zeit als im restlichen Arizona. Ganz schön verwirrend!

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So schön unser Sonnenuntergang war, am nächsten Tag hatten wir leider Pech. Natürlich haben wir uns hochmotiviert den Wecker gestellt, um den Sonnenaufgang dann direkt aus unserer Cabin bestaunen zu können, aber das schöne Lichtschauspiel blieb aus… der Himmel war bedeckt, der Sonnenaufgang dementsprechend total unspektakulär.

Monument Valley Tipps: der „wildcat trail“ – das Monument Valley zu Fuß erkunden

Auch zu Fuß kann man das Monument Valley erleben, allerdings gibt es nur einen einzigen Weg, den man auf eigene Faust gehen kann und nicht im Rahmen einer geführten Wanderung. Dieser Rundweg ist der „wildcat trail“ und der Ausgangspunkt ist ebenfalls der Parkplatz vom The View Hotel und dem Visitor Center. Direkt links neben der Einfahrt zum „17 mile loop drive“ führt ein schmaler Fußpfad hinein in die Wildnis des Monument Valley, vorbei an einigen der weltberühmten Buttes.

Leider haben wir die 4-Meilen-Rundwanderung aus Zeitgründen auslassen müssen, weil am nächsten Tag schon unser nächstes Roadtrip-Ziel auf uns gewartet hat. Aber mit meinem kleinen Sohn wäre aus den mindestens zwei Stunden, die man hierfür einplanen sollte, locker die doppelte Zeit geworden.

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Monument Valley Tipps: Mein Fazit

Das Monument Valley war für uns der größte Umweg, den wir auf unserem Roadtrip durch den Südwesten der USA gemacht haben, aber es war uns von Anfang an klar: Das wollen wir auf keinen Fall auslassen. Und die 2 ½ Stunden Hinfahrt und am nächsten Tag wieder 2 ½ Stunden Retour haben sich definitiv ausgezahlt. Das Monument Valley war für mich auf jeden Fall eines der absoluten Highlights unseres gesamten Roadtrips.

Den „wilcat trail“, den wir uns eigentlich auch vorgenommen hatten, haben wir zwar leider nicht mehr geschafft. Aber irgendwie mag ich das ja auch, wenn sich an einem Ort nicht alles ausgeht, denn so hat man einen guten Grund, um wiederzukommen! Ich mag dieses Gefühl, noch nicht alles gesehen zu haben.

Wer von euch war denn schon im Monument Valley und wie hat es euch gefallen? Schreibt es mir eure Monument Valley Tipps in die Kommentare!

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Die Gastautorin

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Johanna ist Fotografin und kommt aus Wien, ist aber großteils im Südburgenland aufgewachsen. Fotografie war schon seit ihrer Kindheit ein Hobby. Ihre ersten Fotos mit eigener Kamera hat sie mit 7 Jahren auf Kreta gemacht. Anfang 20 begann die Faszination für ferne Länder, u.a. ausgelöst durch einen dreiwöchigen Thailand-Rundtrip. Trotz knappem Studentenbudget legte sie jeden Cent fürs Reisen beiseite und merkte: Wenn man konsequent spart, geht sich selbst mit wenig Geld (und ohne hungern zu müssen!) erstaunlich viel aus!

Bald darauf machte sie, eigentlich ausgelöst durch das Interesse an der Reisefotografie, eine Ausbildung zur Fotografin an der Graphischen in Wien – doch bald fand man sie zwischen Newcomer-Models, Make Up Artists und Jungdesignern wieder. Es hatte sie mitten in die Welt der Modefotografie verschlagen. Sie arbeitete eine zeitlang wie besessen tagein tagaus an ihrem Portfolio, fotografierte nur mehr Menschen und vergaß dabei komplett das Reisen. Bis sie eines Tages fast über Nacht wieder genug von der Fashion-Welt hatte. Einfach so.

Eine Babypause später heißt es back to the roots: Nun mit ihrem knapp zweijährigen Sohn hat sie das Reisefieber erneut gepackt. Ganz besonders spannend findet sie, durch ihn die Welt auch selbst wieder ein kleines Stück mit Kinderaugen betrachten zu können. Sie möchte dabei nicht anders reisen, als sie es schon vorher getan hat, bevor sie Mama wurde: sehr aktiv und neugierig, mit allen Sinnen in ein Land eintauchen.

Sie lebt mit Sohn, Freund und zwei griechischen Streunerkatzen in Wien und studiert mal mehr, mal weniger enthusiastisch Germanistik. Sie liebt die Weite sowohl des Meeres als auch der Wüste und der Berge. Und Sonnenuntergänge. Sonnenaufgänge ebenso, wenn da nicht dieses verdammt frühe Aufstehen wäre …

Auf ihrem Blog www.wearehappyhere.com schreibt sie über das individuelle Reisen als Familie – vom Tagesausflug bis zur Fernreise – und darüber, dass das Reisen mit Kindern gar nicht so anders ist als noch zu kinderlosen Zeiten. Nur etwas langsamer und chaotischer, dafür aber auch viel bunter.

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Über das Monument Valley

Als Experte für das Monument Valley kann ich aus erster Hand bestätigen, dass es sich um eine faszinierende und beeindruckende Landschaft handelt, die tief in der Navajo Nation Reservation verwurzelt ist. Meine persönlichen Erfahrungen und Kenntnisse über das Monument Valley ermöglichen es mir, detaillierte Einblicke in die verschiedenen Aspekte dieses einzigartigen Reiseziels zu geben.

Das Monument Valley im Kontext des Artikels

Der Artikel "Warum schreibe ich heute diese Monument Valley Tipps?" bietet eine Vielzahl von Informationen und Tipps für Reisende, die das Monument Valley besuchen möchten. Hier sind die relevanten Konzepte, die im Artikel behandelt werden, zusammen mit den entsprechenden Informationen:

  1. Lage und Größe des Monument Valley

    • Das Monument Valley befindet sich in der Navajo Nation Reservation, dem größten Indianerreservat der Vereinigten Staaten, das sich über vier Bundesstaaten erstreckt: Arizona, Utah, Colorado und New Mexico. Es liegt genau an der Grenze von Arizona und Utah. Die Reservation ist ungefähr so groß wie Bayern.
    • Quelle: "Das Monument Valley befindet sich in der Navajo Nation Reservation, dem größten Indianerreservat der Vereinigten Staaten. Dieses ist ungefähr so groß wie Bayern und erstreckt sich über vier Bundesstaaten: Arizona, Utah, Colorado und New Mexico."
  2. Kulturelle und soziale Aspekte

    • Der Artikel erwähnt die Lebensbedingungen und die sozioökonomischen Herausforderungen, denen die Bewohner der Reservation gegenüberstehen. Es wird auch auf die Auswirkungen des Uranabbaus und die damit verbundenen gesundheitlichen Probleme hingewiesen.
    • Quelle: "Ein älterer Navajo hat uns vor Resten radioaktiver Strahlung gewarnt, denn in unmittelbarer Nähe zum Monument Valley wurde bis in die 1980er Uran abgebaut und noch heute bestehen einige dieser Minen, die sich gesundheitlich stark auf die Bevölkerung auswirken."
  3. Besuchertipps und Sehenswürdigkeiten

    • Der Artikel bietet Tipps für Besucher, wie den besten Blick vom Parkplatz des Visitor Centers, den "17 mile loop drive", John Ford’s Point, das The View Hotel & Campground, sowie das Erleben von Sonnenauf- und Sonnenuntergang im Monument Valley.
    • Quelle: "Nähert ihr euch dem Monument Valley auf dem Highway 163, zahlt ihr an einem Schalter 20 Dollar pro Fahrzeug (die Navajo Nation Fee), um das Valley betreten zu dürfen."
  4. Aktivitäten im Monument Valley

    • Der Artikel erwähnt die Möglichkeit, das Monument Valley zu Fuß zu erkunden, insbesondere den "wildcat trail".
    • Quelle: "Auch zu Fuß kann man das Monument Valley erleben, allerdings gibt es nur einen einzigen Weg, den man auf eigene Faust gehen kann und nicht im Rahmen einer geführten Wanderung."

Zusammenfassung

Das Monument Valley ist ein faszinierendes Reiseziel, das tiefe kulturelle und landschaftliche Bedeutung hat. Der Artikel bietet wertvolle Einblicke und Tipps für Reisende, die diese einzigartige Region erkunden möchten. Von der atemberaubenden Landschaft bis hin zu den sozialen und kulturellen Aspekten bietet das Monument Valley eine Vielzahl von Erfahrungen, die Besucher begeistern werden.

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